Thomas Kuclo war bereits in seiner Kindheit von asiatischen Kampfsportarten fasziniert, was nicht nur den Eastern-Filmen oder dem legendären Bruce Lee geschuldet ist. Jedes Mal beeindruckten ihn die Fähigkeiten der Kampfsportler aufs Neue; wohlwissend, dass es keine übernatürlichen Kräfte gibt. Nach einer spaßigen Kabbelei mit einem Freund fragte ihn dieser, ob Thomas vielleicht einem ortsansässigen Karateverein beitreten wolle - dem stimmte er sofort zu und erfüllte sich 1994 den langersehnten Wunsch Kampfsport betreiben zu können.

Bereits mit dem 3. Kyu (Grüngurt) leitete er eine zahlenmäßig sehr starke Kindergruppe und übernahm mit der Zeit immer mehr Aufgaben wie z.B. das Anlernen der neuen Sportler. Mit dem 1. Kyu (Braungurt) im Shaolin Kempo übernahm er die Führung der Abteilung, in der er mit dem Kampfsport begann. Es folgten Danprüfungen (1.Dan 2007,   2. Dan 2012,   3. Dan 2021) begleitet von mehreren Landesmeister- und weiteren Titeln in verschiedenen Wettkampf-Kategorien wie z.B. Kata / Sifat, Enbu-Kumite, Selbstverteidigung und Kihon-Kumite.

Regelmäßige Fortbildungen sowie Aktivität im Kampfrichterwesen gehörten zu seinem Repertoire.

Zudem erstreckte sich sein Engagement auch auf weitere Abteilungen des damaligen Vereins, sodass er auch dort die Abteilungsleitung übernahm und mit großer Freude sowie Zufriedenheit der Trainierenden ausübte. Die Organisation als auch Referententätigkeit bei zwei Bundeslehrgängen im Shaolin Kempo des größten Karateverbandes in Deutschland gehören unter anderem zu seinem Erfahrungsfeld.

Sein Interesse für die Kampfkünste war und ist ununterbrochen,

was ihn zahlreiche Lehrgänge und Seminare  besuchen lässt. Um den Sportlern – als auch ihm selbst – weitere Möglichkeiten bieten zu können, gründete er mit seinem langjährigen Freund und Trainingspartner Thomas Barkemeyer aus Nordhorn einen neuen Verein, den Shaolin-Kempo-Karate Bad Bentheim e.V.

Regelmäßig bildet er sich in der Stilrichtung Shaolin Kempo bei seinem Lehrer Olaf Bock, Hanshi, fort. Auch diverse Selbstverteidigungsseminare bei zahlreichen SV-Experten gehören zu seinem festen Lehrumfang dazu. Sein erworbenes Wissen gibt er an seine Vereinsmitglieder mit großer Passion weiter und heißt auch Neuinteressierte und Besucher aus anderen Vereinen an seinen Trainingseinheiten willkommen.

Thomas ist ein harmonisches sowie respektvolles Miteinander sehr wichtig und so engagiert er sich neben dem Verein auch ehrenamtlich in weiteren sozialgesellschaftlichen Projekten wie z.B. in der Inklusion von körperlich oder geistig benachteiligten Menschen oder in der Erhaltung, Pflege und Organisation von Kulturgütern. wie z.B. dem Friedrich-Hartmann-Museum in der Lukasmühle e.V. in Gildehaus.